Autorin: Piper Rayne
Erschienen am 05. Februar 2018
Forever Verlag
272 Seiten
Erhältlich als eBook und Taschenbuch
Klappentext:
Wer hätte gedacht, dass es so viel Spaß machen würde, mit dem Feind zu schlafen? War der One-Night-Stand eine gute Idee? Rückblickend wohl eher nicht. Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, ich hatte gerade meinen Traumjob verloren, war zurück ins Haus meiner Großeltern nach San Francisco gezogen und ein Typ von Tinder hatte mich versetzt. Es war, als hätte mir das Leben den »Loser«-Stempel aufgedrückt. Und als der Typ hinter der Bar mich dann mit diesem Blick ansah, mit seinem perfekten Dreitagebart, dem Bizeps, der sich unter seinem Shirt wölbte und mit diesem Grinsen … Ich gebe zu, dass ich impulsiv gehandelt habe. Aber ich konnte ja nicht wissen, WER der Barmann wirklich war …
Die ersten zwei Sätze:
Dies ist der Beginn eines tollen neuen Kapitels in meinem Leben. Zumindest rede ich mir das ein.
Meine Meinung:
The Bartender hat mich sehr positiv überrascht! Zuerst dachte ich es wäre eine typische Bad Boy und nette Mädchen Roman, aber da wurde ich getäuscht. Man lernt viele unterschiedliche Charaktere kennen, von denen mir viele sehr ans Herz gewachsen sind. Es ist eine sehr schöne Liebesgeschichte mit humorvollen und auch ernsteren Passagen und mich konnte das Buch vollkommen überzeugen! Einen kleinen Teil der Geschichte kann man sich beim Lesen schon vorausahnen, aber mit manchen Plot Twists hat mich die Autorin absolut überrascht.
Whitney war mir auf Anhieb sympathisch und auch ihre Freundinnen fand ich sehr nett. Der Umgang zwischen den Freundinnen fand ich unglaublich amüsant. Zum einen sind sie alle ein bisschen verrückt und die gesamte Ausdrucksweise zwischen denen hat mich immer wieder zum Lachen gebracht! Auch Cole fand ich direkt unglaublich nett. Er ist nicht der typische arrogante Arsch, sondern ein sehr geselliger und humorvoller Barmann, mit dem man gerne seine Zeit verbringt.
Der Schreibstil hat sich unglaublich schnell und flüssig lesen lassen und ich habe jede einzelne Seite, die ich lesen konnte sehr genossen. Die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und ich konnte mich in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Die Gefühle und Gedanken sind, wie durch eine Verbindung, zu mir übergeleitet worden und ich bin richtig in die Geschichte eingetaucht.
Auch wenn mir Whitney sehr sympathisch war, so konnte ich doch eine Reaktion von ihr nicht wirklich verstehen. Als Colas Bruder in der Wohnung auftaucht und mit Cole diskutiert, da konnte ich zwar ein klein wenig verstehen, dass Whitney das nicht passt, aber warum sie derartig handelt ist mir noch nicht klar geworden. Ich für meinen Teil fand es nicht so schlimm.
Fazit:
Mit Bartender hatte ich endlich nochmal ein Buch, dass ich an einem Stück zu Ende lesen konnte. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und ich kann euch das Buch nur empfehlen!
