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Schlüssel der Zeit [Rezension]

Zum Buch:
Autorin: Tanja Bruske
Band 1
Erschienen im Juni 2019
Bei MainBook
Rezensionsexemplar
Gelesen als Taschenbuch


Klappentext:
Ihren 17. Geburtstag hat sich Keyra eigentlich anders vorgestellt: Zuerst dieser Albtraum, dann blamiert sie sich vor ihrer ganzen Klasse, und ihr Vater lässt sie mal wieder im Stich. Wenigstens von ihrer Großmutter bekommt sie ein besonderes Geschenk: eine Kette mit einem Anhänger in Form eines Schlüssels. Keyra ahnt noch nicht, dass dieses Schmuckstück sie wenig später in das Abenteuer ihres Lebens stürzt – denn mit seiner Hilfe hört sie im Wilhelmsbader Kurpark ein Schloss singen, das eine Tür in die Vergangenheit öffnet … 

Dies ist nur der Anfang einer Reihe unglaublicher Reisen in die Vergangenheit. Keyra bekommt es mit Hexenjägern und einem rücksichtslosen Ritter zu tun und erfährt von ihrer besonderen Bestimmung: Sie ist eine Zeitwächterin!

 

Meine Meinung:
Für mich war es eine sehr interessante Reise in andere Zeiten. Besonders schön fand ich es, dass ich mit der Protagonistin verschiedene Abenteuer erleben durfte.

 

Der Leser erlebt drei verschiedene Geschichten mit Keyra. Ich fand alle sehr spannend. Besonders angesprochen hat mich der zweite Zeitsprung, da er für mich am meisten Nervenkitzel und Spannung erzeugt hat. Ich war immer gespannt was sie erlebt, wenn sie am nächsten Tag wieder arbeiten gehen musste und wie sich die Lage in dem Dorf entwickelt.

 

Ich fand es schön, dass man neben den verschiedenen Geschichten auch etwas zu den Hintergründen der Zeitsprünge erfährt. Ich hätte hier gerne noch viel mehr erfahren, aber ich vermute, dass das in folgenden Bänden noch detaillierter vorkommen wird.

 

Der Schreibstil der Autorin hat mir Anfangs Schwierigkeiten bereitet. Dadurch konnte ich zu Beginn noch nicht richtig in die Geschichte und die Charaktere eintauchen. Mit dem Leseverlauf fand ich den Schreibstil dann aber immer flüssiger und schöner zu lesen.

 

Die Charaktere fand ich in dem Buch sehr schön ausgearbeitet. Ich konnte immer sehen, was die jeweiligen Zeiten besonders machen und wie sich die Menschen dort verhalten haben. Keyra fand ich generell sehr nett.  An manchen Stellen war sie sehr mutig und an anderen Stellen fand ich sie sehr naiv, kindisch denkend und da hätte ich mir gewünscht, dass sie die Situation mehr hinterfragt.

 

Fazit:
Spannende Geschichten, die einen in fremde Zeiten entführen und einen die Orte und Menschen der Vergangenheit etwas näher bringen.

 

 

 

bild von mir und meiner Katze

Eileen, 24, Bibliothekarin.
Ich liebe New Adult und Romantasy Geschichten. Passonierte Buchbox-Käuferin. Mami von vielen Tieren. Ich wünsche euch viel Spaß auf meinem Blog.

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