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Rezension zu Zehn Wünsche bis zum Horizont


Infos zum Buch:

Autorin: Emma Heatherington
Übersetzt von Claudia Geng
Erschienen am 13. November 2017
HarperCollins Verlag
400 Seiten
Erhältlich als eBook und Taschenbuch
Rezensionsexemplar


Klappentext:

Zur größten Brücke der Welt reisen, sich ein Tattoo stechen lassen, die Flügel ausbreiten und losfliegen …

Eine Schachtel voller Träume hält Maggie in den Händen. Doch es sind nicht ihre eigenen. Sie gehören Lucy, dem Mädchen, dessen Herz in Maggies Brust schlägt. Als Trägerin eines Spenderherzens weiß sie, dass Zeit ihr kostbarstes Gut ist. Und so macht sie sich daran, Lucys Träume zu erfüllen. Womit sie nicht gerechnet hat: Lucy macht ihr ein weiteres Geschenk: den Mut, jeden Tag wie den letzten zu leben.

Die ersten zwei Sätze:

Einmal glaubte ich, dich im Zug nach Dublin zu sehen. Da warst du etwa sechs Jahre alt.

 

 

Meine Meinung:

Für mich ist die Geschichte überwältigend. Sie hat beim Lesen so viele Gefühle in mir hervorgerufen. Trauer, Hoffnung, Liebe, Humor. Das Buch ist nicht besonders spannend, aber es behandelt ein ernstes Thema, was einen einfach mitnimmt. Ich habe vor diesem Buch noch nie eine Geschichte gelesen, in der es um Organspende ging und daher war ich sehr neugierig auf die Geschichte. Das Thema Sucht wird ebensfalls angesprochen.

 

Die Geschichte um Lucy und Maggie wird so schön, authentisch und unterhaltsam geschrieben, dass ich dieses Buch in sehr kurzer Zeit verschlungen habe. Obwohl nicht sehr viel Spannung vorhanden ist, wurde ich wie im Strudel mitgerissen, bis das Buch zu Ende war und selbst danach schwirrt es mir immer noch in meinen Gedanken.

 

Die Charaktere wurden bis ins letzte Detail ausgearbeitet. Ich habe Maggie so gut kennengelernt, als wäre ich schon seit Jahren mit ihr befreundet. Auch Lucy, ein Mädchen das leider nicht mehr am Leben ist, lernt man sehr gut kennen und ich habe die beiden ganz tief in mein Herz geschlossen. Maggie hat ganz tolle Freunde und eine sehr unterstützende Familie. Sie alle tun ihr Bestes, um hinter ihr zu stehen. Besonders ihr Vater war mir auf Anhieb sehr sympathisch.

 

Man reist in dem Buch an viele verschiedene Orte und ich hatte beim Lesen immer das Gefühl selbst dort gewesen zu sein. Manche Orte, wie beispielsweise der Ort in Frankreich, wurden unglaublich gut und detailliert beschrieben, sodass ich sie genau vor Augen hatte. Andere Orte, wie z.B. Dublin wurde für mich sehr wenig beschrieben. Zwar spielt dieser Ort in der Geschichte nicht so eine große Rolle, aber eine genauere Beschreibung, zum bildlichen Vorstellen, wäre sehr schön gewesen.

 

Der Schreibstil der Autorin hat mich mitgerissen und mit auf die Reise mitgenommen. Sie schreibst so schön und flüssig, dass das Buch schneller beendet war als gewollt. Ihre gesamte Schreibart in der Geschichte ist aufgeladen mit Emotionen und sie hat es geschafft mit ihren Worten mein Herz zu erreichen und mich voll an ihre Geschichte zu binden. Da bei mir so viele Gefühle ausgelöst wurde, konnte ich mich nicht mehr losreißen. Selbst nach Beendet des Buches wandern meine Gedanken oft wieder zu der Geschichte zurück. Was mir beim Lesen besonders gut gefallen hat, waren die wiederkehrenden  Symbole in der Geschichte, die mir bei jedem Auftauchen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben.

 

Fazit:

Eine unglaubliche Geschichte, die einen ans Herz geht und zum Nachdenken anregt.

bild von mir und meiner Katze

Eileen, 24, Bibliothekarin.
Ich liebe New Adult und Romantasy Geschichten. Passonierte Buchbox-Käuferin. Mami von vielen Tieren. Ich wünsche euch viel Spaß auf meinem Blog.

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