[Rezension] Say Something

Infos zum Buch:
Autorin: Emma C. Moore
Marah Woolf schreibt als Emma C. Moore
Das Buch erschien 2016 unter dem Titel "Finian Blue Summers"
Erschien im Juni 2018
296 Seiten
Gelesen als Taschenbuch

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Klappentext:
Die neunzehnjährige Rayne hat Wünsche. Ganz normale Wünsche für ein ganz normales Mädchen. Einmal will sie ihre Haare lila färben, unter dem Sternenhimmel schlafen oder sich ein Schmetterlingstattoo stechen lassen. Heimlich sammelt sie diese Wünsche in einem Wunschglas. Aber Rayne ist kein gewöhnliches Mädchen, sie ist ein Star. Mit ihrem Geigenspiel begeistert sie ein Millionenpublikum, doch der Erfolg hat seinen Preis: Ihr dominanter Vater bestimmt über jedes Detail ihres Lebens.

Als der elterliche Druck für Rayne zu groß wird, flüchtet sie sich in Schweigen und landet in einem Sanatorium. Hier absolviert Finian ein Praktikum - und er ist sofort von dem sprachlosen Mädchen fasziniert.

Mit ihm wagt Rayne nicht nur eine Reise ins sommerliche Tennessee, sondern auch den Aufbruch in ein ganz neues Leben. 

Ein Buch über die Liebe, das Leben, unmögliche Wünsche, das Schicksal und Blaubeermarmelade.

 

Meine Meinung:
Eine richtig schöne Geschichte, in die ich absolut eintauchen konnte. Mich konnte das Buch sehr schnell fesseln. Ich fand Rayne als Person von Beginn an interessant und ich wollte unbedingt erfahren was alles so in ihr steckt, was sie bisher alles erlebt hat und wie sie denkt.

 

Darüber konnte ich im Verlaufe des Buches sehr viel erfahren und ich habe Rayne so in mein Herz schließen können. So eine starke Persönlichkeit, die über so viele Ereignisse sich selbst und ihr eigenes Glück nicht vergisst. Ich habe ihr gewünscht, dass sich alle ihre Träume erfüllen werden und sie bekommt, was sie sich wünscht.

 

Dann gab es da noch Finian. Ihn konnte ich zuerst nicht ganz durchblicken und ich wollte mehr über seine Beweggründe wissen. Auch ihn lernt mich in dem Buch sehr gut kennen. Er ist mir schnell sympathisch geworden. Ich fand ihn mutig, aufgeschlossen und sehr herzlich.

 

Generell finde ich in diesem Buch toll, dass man beide Sichten einnehmen kann. Die Geschichte ist immer abwechselnd aus Raynes und aus Finians Blickwinkel und ich mag es, darüber in beide Köpfe hineinblicken zu können und die Personen noch besser kennenlernen- und verstehen zu können.

 

Die Geschichte an sich hat mich angesprochen und ich war sehr gespannt darauf was noch alles so passiert. Für mich war es eine Geschichte in der ich mich richtig wohlfühlen konnte. Man konnte auf der Reise von Finian und Rayne so viele herzliche und nette Menschen kennenlernen. Es war alles sehr einladend und hat sich irgendwie nach Zuhause angefühlt.

 

Die Liebesgeschichte hat mir gut gefallen. Mein einziges Problem dabei war, dass ich gefühlsmäßig leider nicht abgeholt werden konnte. Ich fand das sehr schade, da die Autorin es sonst quasi schon ab der ersten Seite schafft die Gefühle in mich hinein zu pflanzen, aber bei diesem Buch hat sie es leider nicht geschafft. Auch wenn ich das ganze nicht nachempfinden konnte, so habe ich trotzdem mit ihnen gefiebert und alles gespannt mit verfolgt.

 

Das Buch zeigt einem Höhen und Tiefen, alleine schon durch die Tiefen Einblicke in die Charaktere. Liebe Marah.. Oh mein Gott, dieses Ende. Am Ende hast du mich gefühlsmäßig abgeholt und ich wusste gar nicht wohin. Mir gefällt das Ende nicht und irgendwie gefällt es mir wieder doch. Es war halt eben nicht das Ende, was ich mir gewünscht hätte. Ich konnte aber trotzdem mit einem guten Gefühl und einem Lächeln das Buch am Ende zuklappen. Es läuft halt nicht immer alles so wie man es sich wünscht und das Leben spielt einem manchmal einfach dazwischen.

 

Fazit:
Ich kann euch das Buch definitiv empfehlen. Ihr könnt ganz tolle Charaktere mit auf ihrem Weg begleiten und sehen, was für eine tolle Entwicklung sie vollziehen. Der Schreibstil fesselt einen an das Buch und man möchte immer weiterlesen. Ihr durchlebt bei diesem Buch Höhen und Tiefen und ihr solltet euch daher schon darauf freuen herzhaft lachen zu können, aber auch darauf einstellen Tränen fließen zu lassen.